Für den 26. März habe ich eine Ausstellung in Schömberg geplant. Mein Freund Rolf gibt mir die Gelegenheit, im Foyer der Kinderklinik meine Blumenbilder zu zeigen. Die Bilder habe ich ausgewählt und zum Drucker geschickt, die Aufhänger sind bereits gekommen und ich habe Flyer, Preisliste, Pakate und einen Text zur Ausstellung fertiggestellt.

Alles wäre an und für sich prima, und ich denke, die Bilder würden schon ein Publikum finden. Aber leider ist COVID-19 ausgebrochen und nun kommt das öffentliche Leben so langsam zum Erliegen. In Schömberg sind zwei Fälle bekannt und alle Veranstaltungen mit mehr als einer Person hält das Bürgermeisteramt für bendenklich und rät davon ab.

Was nun? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Die Bilder erwarte ich in den kommeden Tagen. Aber ob man gegen Ende des Monats überhaupt noch nach draußen darf?

Ein wenig erinnert mich die Situation an den Ausruf des Österreichischen Dichters Fritz von Herzmanovsky-Orlando: „Was für ein Meer von dämonischen Rossknödeln auf meinem Lebensweg!“

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